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Mitgliederbrief Februar 2021

26/2/2021

 
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Die IG offenes Davos bleibt weiter aktiv, auch wenn zurzeit vieles still zu stehen scheint. Gerade in der derzeitigen Krise ist das Engagement für die geflüchteten Menschen sehr wichtig. Wir sind froh, dass die Beratungsstelle für asylsuchende, geflüchtete und interessierte Menschen dank eines guten Schutzkonzepts weiter geöffnet sein kann. Nina Gerster übernahm anfangs Januar 2021 die Mutterschaftsvertretung für Frau Salka Bucher. Das Büro ist dienstags und donnerstags von 14 bis 19 Uhr geöffnet; Besuche bitte anmelden.
 
Im Verein entwickelt sich derzeit durch neue Strukturanpassungen. Wir laden schon jetzt herzlich zur digitalen Generalversammmlung am 9.April 2021 ein. Die Einladungen und der druckfrische Jahresbericht werden im Vorfeld auf dem Postweg zugestellt.
 
Während des Vereinsjahrs werden wir über die Webseite und die sozialen Medien informieren, in welchem Rahmen wir Projektarbeit mit und für geflüchtete Menschen durchführen können. Das gilt insbesondere für Begegnungsanlässe im grossen Rahmen wie den Sonntagstisch, das traditionelle Café international oder gemeinsame (Sport)-Erlebnisse. In der Zwischenzeit sind wir innovativ unterwegs. Wichtig ist uns der Zugang zu den Informationen in den Herkunftsprachen. Auch Tipps zum Aktivsein und kleine Projekte zum Mitmachen kommunizieren wir zum Weiterleiten auf Web- und Facebookseite. Mentorinnen und Mentoren sind  gerade jetzt gesucht, die geflüchtete Menschen eins zu eins begleiten möchten. Auch virtuelle Treffen haben sich als sehr hilfreich erwiesen.
 
Wir möchten weiterhin eine öffentliche Stimme ergreifen, um den geflüchteten Menschen zu einem würdigen Aufenthalt zu verhelfen:

  • Im Landhaus Laret sind zurzeit an die 90 kleine und grosse Menschen aus aller Welt untergebracht. Wir stehen im Kontakt mit Regierungsrat Peter Peyer, damit bessere Schutz- und Vorsorgemassnahmen in der derzeitigen COVID19-Situation im Bündner Asylwesen zügig umgesetzt werden. Wie im Frühjahr 2020 fordert die IG offenes Davos dazu eine Reduzierung der Belegungsdichte, um Schutzkonzepte im Transitzentrum besser umsetzen zu können und  die externe Unterbringung von Personen aus den Risikogruppen und Familien und jungen Erwachsenen, die schon länger in der Schweiz sind.
 
  • Stellung beziehen möchten wir auch zur Volksabstimmung am 7. März 2021 zum Verhüllungsverbot. https://youtu.be/lM6mTeMq18g. Die Initiative setzt Muslime und Musliminnen unter den Generalverdacht, frauenfeindlich, unterdrückend und extremistisch zu sein. Alle Frauen mit Schleier oder Kopftuch werden stigmatisiert. Gleichstellung lässt sich nicht durch in die Verfassung geschriebene Kleidervorschriften erreichen. Der Tatbestand der Nötigung kommt bereits jetzt zur Anwendung, falls Frauen und Mädchen zum Tragen eines Nikab oder einer Burka gezwungen werden. Deshalb empfehlen wir ein NEIN zur Initiative!
  • Die IG offenes Davos ist Teil der Allianz «Armut ist kein Verbrechen». Wir wollen die negativen Entwicklungen des Migrationsrechts aufzeigen. Das Recht auf Unterstützung in Not ist ein Grundrecht, das in unserer Verfassung verankert ist und allen Menschen in der Schweiz zusteht. Doch mit dem Inkrafttreten des neuen Ausländer*innen- und Integrationsgesetzes (AIG) im Januar 2019 kann für Menschen ohne Schweizer Pass der Gang zur Sozialhilfe weitreichende Folgen haben. Sie können deswegen ihre Niederlassungsbewilligung verlieren oder sogar aus der Schweiz weggewiesen werden. Wir sind - gerade in Coronazeiten - überzeugt: Armut ist kein Verbrechen. Unterstützen wir gemeinsam durch unsere Unterschrift die parlamentarische Initiative der SP Schweiz, gesetzliche Anpassungen vorzunehmen:
https://poverty-is-not-a-crime.ch/de
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20200451
​


  • Seit 50 Jahren haben Frauen das Stimmrecht und Wahlrecht in der Schweiz. Noch immer können aber rund ein Viertel der Bevölkerung, rund 1.5 Millionen Menschen, politisch nicht mitentscheiden. Die SP Schweiz und die Grüne Fraktion fordern nun auf Gemeindeebene die Einführung des Stimm- und Wahlrechts für alle, die seit mindestens fünf Jahren in der Schweiz wohnen. Dazu gibt es einen parlamentarischen Vorstoss in Bern und eine landesweite Petition zum Mitunterschreiben:
https://www.stimmrechtfueralle.ch/
 
Grundsätzlich gilt, dass jede Person – unabhängig von Alter oder Nationalität –das Recht hat, eine schriftliche Petition an eine eidgenössische Behörde zu richten.
​
 
Freundliche Grüsse im Namen des Vorstands
Hannah Thullen, Präsidium
Johanna Veit Gröbner, Geschäftsstelle

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Unser Appell ist angekommen

9/2/2021

 
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Die Ausbreitung der COVID19-Mutationen in Graubünden und auch in Davos ist besonders für das Landhaus Laret besorgniserregend, weil dort 90 Personen auf engstem Raum leben müssen. Südostschweiz und Davoser Zeitung berichten in ihren heutigen Ausgaben über den Offenen Brief an  Peter Peyer, den  Béla Zier auch befragt hat. Sein Artikel Mehr Schutzmassnahmen für Flüchtlinge gefordert enthält auch eine erste Stellungsnahme des Regierungsrats. Die Davoser Zeitung fasst die Anliegen für die geflüchteten Menschen im Landhaus Laret ebenfalls zusammen. Danke fürs Aufgreifen dieser wichtigen Botschaft: Auch Asylsuchende und vorläufig aufgenommene Flüchtlinge haben in der Schweiz das Recht auf Hilfe in einer Notlage und das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Deshalb hoffen wir rasches Handeln.


Erhöhte Coronagefährdung im Landhaus Laret

5/2/2021

 
In einem Offenen Brief wendet sich die IG offenes Davos an die zuständigen Behörden, weil die Ausbreitung der Virusmutationen auch im Kanton Graubünden besorgt macht. Im Landhaus Laret leben zurzeit in den alten Hotelzimmern 90 Menschen mit einer einzigen gemeinsamen Küche und zum Teil geteilten Sanitäranlagen. Eine Ansteckungswelle wie in Schulen, Hotels und anderen Asylzentren gilt es möglich st durch das Ergreifen von Schutzmassnahmen zu verhindern:



Davos, 4. Februar 2021
 
Jetzt reagieren - Erhöhte Gefährdungslage im TRZ Landhaus Laret durch neue COVID-Mutationen

Sehr geehrter Herr Peyer
Sehr geehrte Verantwortliche für Gesundheitsvorsorge und Verwaltung

Corona ist immer noch da. Die Ausbreitung der ansteckenderen Virusmutationen auch in Davos macht besorgt. Als Verantwortliche ist es Ihre Aufgabe, Massnahmen zu ergreifen, um den Schutz der Bewohner*innen der Transitheime und der Betreuerteams bestmöglich zu gewährleisten.
Im Herbst 2020 verliefen die COVID19-Ansteckungen im TRZ Landhaus Laret glücklicherweise glimpflich. Die Gefährdungslage ändert sich nun durch die neuen Virusmutationen grundlegend, wie grossflächige Ansteckungswellen in Schulen, Kindergärten, Hotels und auch Asylzentren zeigen. Eine solche Infektionsreihe gilt es in den Bündner Kollektivunterkünften bestmöglich zu vermeiden. Heute weiss man zudem, dass auch symptomlose und milde Krankheitsverläufe schwerwiegende Langzeitfolgen nach sich ziehen können.
"In diesem Setting mit so vielen Leuten auf engem Raum ist ein Schutzkonzept nicht praktikabel", sagte der stellvertretende Kantonsarzt Dr. Jürg Schneider im Oktober 2020 zur Kollektivunterkunft Laret mit Gemeinschaftsküche, geteilten Sanitäreinrichtungen und Mehrbett- und Familienzimmern.
Die Gefährdung der Bewohner*innen ist durch die ansteckenderen Virusmutationen deutlich gestiegen. Das umgehende Ergreifen zusätzlicher Massnahmen ist daher unabdingbar:
  • Die Belegungsdichte reduzieren
Die Belegungsdichte liegt derzeit nicht bei 50% bis 60% der Heimkapazität, wie medial kommuniziert, sondern mit 90 Personen sogar über dem langjährigen Durchschnitt.
  • Externe Unterbringung ermöglichen
Noch immer sind Menschen aus den Risikogruppen in der Kollektivunterkunft untergebracht. Für sie ist eine individuelle externe Unterbringung unabdingbar.
Krisenbedingt sollte auch die individuelle Unterbringung für Geflüchtete mit F-VA7-minus-Status erleichtert und ermöglicht werden. Eine Unterstützung bei einer (temporären) externen Unterbringung hatte der Krisenstab der Gemeinde Davos im Frühsommer zum Beispiel konkret zugesichert.
  • In Innenräumen FFP2-Masken verwenden
Kostenfrei FFP2-Masken mit Instruktionen zur sachgemässen Wiederverwendung abgeben.
Generell Informationen in den Herkunftssprachen und interkulturelle Dolmetscher in die Kommunikation einbeziehen.
  • Regelmässig Betriebstests im Heim durchführen
Nur so können symptomfreie Infektionen unter den Bewohner*innen und im Betreuerteam frühzeitig entdeckt und die aktuelle Situation beurteilt werden.
  • Verdachtsfälle und deren Kontaktpersonen konsequent testen und evtl. isolieren
Ausreichend Ressourcen für Quarantäne- und Isolationsmassnahmen vorsehen (d.h. Belegungsdichte reduzieren, um Zimmer bereitstellen zu können, Unterstützung des Zivilschutzes für Versorgung und Betreuung aufgleisen)
  • Prioritäre Impfung
Bewohner*innen und das Betreuerteam des TRZs einer prioritären Impfgruppe zuteilen
Auch Asylsuchende und vorläufig aufgenommene Flüchtlinge haben in der Schweiz das Recht auf Hilfe in einer Notlage und das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Deshalb danken wir schon jetzt für ihr rasches Handeln.
Freundliche Grüsse

 
Hannah Thullen                                                           Johanna Veit Gröbner
Präsidentin Verein IG offenes Davos                  Geschäftsführung Verein IG offenes Davos              
Kopie an          
​ Marcel Suter
Michèle Stephani
Dr. med Marina Jamnicki
Philipp Wilhelm

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