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Erhöhte Coronagefährdung im Landhaus Laret

5/2/2021

 
In einem Offenen Brief wendet sich die IG offenes Davos an die zuständigen Behörden, weil die Ausbreitung der Virusmutationen auch im Kanton Graubünden besorgt macht. Im Landhaus Laret leben zurzeit in den alten Hotelzimmern 90 Menschen mit einer einzigen gemeinsamen Küche und zum Teil geteilten Sanitäranlagen. Eine Ansteckungswelle wie in Schulen, Hotels und anderen Asylzentren gilt es möglich st durch das Ergreifen von Schutzmassnahmen zu verhindern:



Davos, 4. Februar 2021
 
Jetzt reagieren - Erhöhte Gefährdungslage im TRZ Landhaus Laret durch neue COVID-Mutationen

Sehr geehrter Herr Peyer
Sehr geehrte Verantwortliche für Gesundheitsvorsorge und Verwaltung

Corona ist immer noch da. Die Ausbreitung der ansteckenderen Virusmutationen auch in Davos macht besorgt. Als Verantwortliche ist es Ihre Aufgabe, Massnahmen zu ergreifen, um den Schutz der Bewohner*innen der Transitheime und der Betreuerteams bestmöglich zu gewährleisten.
Im Herbst 2020 verliefen die COVID19-Ansteckungen im TRZ Landhaus Laret glücklicherweise glimpflich. Die Gefährdungslage ändert sich nun durch die neuen Virusmutationen grundlegend, wie grossflächige Ansteckungswellen in Schulen, Kindergärten, Hotels und auch Asylzentren zeigen. Eine solche Infektionsreihe gilt es in den Bündner Kollektivunterkünften bestmöglich zu vermeiden. Heute weiss man zudem, dass auch symptomlose und milde Krankheitsverläufe schwerwiegende Langzeitfolgen nach sich ziehen können.
"In diesem Setting mit so vielen Leuten auf engem Raum ist ein Schutzkonzept nicht praktikabel", sagte der stellvertretende Kantonsarzt Dr. Jürg Schneider im Oktober 2020 zur Kollektivunterkunft Laret mit Gemeinschaftsküche, geteilten Sanitäreinrichtungen und Mehrbett- und Familienzimmern.
Die Gefährdung der Bewohner*innen ist durch die ansteckenderen Virusmutationen deutlich gestiegen. Das umgehende Ergreifen zusätzlicher Massnahmen ist daher unabdingbar:
  • Die Belegungsdichte reduzieren
Die Belegungsdichte liegt derzeit nicht bei 50% bis 60% der Heimkapazität, wie medial kommuniziert, sondern mit 90 Personen sogar über dem langjährigen Durchschnitt.
  • Externe Unterbringung ermöglichen
Noch immer sind Menschen aus den Risikogruppen in der Kollektivunterkunft untergebracht. Für sie ist eine individuelle externe Unterbringung unabdingbar.
Krisenbedingt sollte auch die individuelle Unterbringung für Geflüchtete mit F-VA7-minus-Status erleichtert und ermöglicht werden. Eine Unterstützung bei einer (temporären) externen Unterbringung hatte der Krisenstab der Gemeinde Davos im Frühsommer zum Beispiel konkret zugesichert.
  • In Innenräumen FFP2-Masken verwenden
Kostenfrei FFP2-Masken mit Instruktionen zur sachgemässen Wiederverwendung abgeben.
Generell Informationen in den Herkunftssprachen und interkulturelle Dolmetscher in die Kommunikation einbeziehen.
  • Regelmässig Betriebstests im Heim durchführen
Nur so können symptomfreie Infektionen unter den Bewohner*innen und im Betreuerteam frühzeitig entdeckt und die aktuelle Situation beurteilt werden.
  • Verdachtsfälle und deren Kontaktpersonen konsequent testen und evtl. isolieren
Ausreichend Ressourcen für Quarantäne- und Isolationsmassnahmen vorsehen (d.h. Belegungsdichte reduzieren, um Zimmer bereitstellen zu können, Unterstützung des Zivilschutzes für Versorgung und Betreuung aufgleisen)
  • Prioritäre Impfung
Bewohner*innen und das Betreuerteam des TRZs einer prioritären Impfgruppe zuteilen
Auch Asylsuchende und vorläufig aufgenommene Flüchtlinge haben in der Schweiz das Recht auf Hilfe in einer Notlage und das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Deshalb danken wir schon jetzt für ihr rasches Handeln.
Freundliche Grüsse

 
Hannah Thullen                                                           Johanna Veit Gröbner
Präsidentin Verein IG offenes Davos                  Geschäftsführung Verein IG offenes Davos              
Kopie an          
​ Marcel Suter
Michèle Stephani
Dr. med Marina Jamnicki
Philipp Wilhelm

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