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Erfolgreiche Schulprojektwochen

29/3/2017

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21 Schulklassen besuchten das Davoser Heimatmuseum und setzten sich mit der Davoser Migrationsgeschichte und dem Thema Flucht in der heutigen Zeit auseinander. Ein Projekt von Annina Oliveri, unterstützt vom Schulteam des Heimatmuseums und dem Verein IG offenes Davos.

Die Fotografin und Ethnologin Annina Oliveri begleitete die Bewohner des Transitzentrums Landhaus in Davos Laret über mehrere Jahre mit der Kamera. Ihre Fotos, die einen intimen Einblick in den Alltag im Heim geben, stellte sie seit August 2016 im Davoser Heimatmuseum in der Sonderausstellung „Migration in Davos – früher und heute“ aus. Passend zur Ausstellung entwickelte sie zudem ein Konzept für Schulprojektwochen, um Davoser Schülerinnen und Schülern sowie den Schülern aus dem Transitzentrum das Thema Migration näher zu bringen. Das Angebot stiess auf reges Interesse: Im November 2016 und März 2017 nahmen daran insgesamt 21 Klassen aus verschiedenen Schulstufen teil.

Die Davoser Geschichte ist geprägt von Migration
„Die Schüler und Schülerinnen haben das Thema „Flucht und Migration“ mit den Fotos von Annina Oliveri und vor allem durch die Begegnungen mit den Flüchtlingen viel unmittelbarer erfahren“, sagt Peter Luzi, Klassenlehrer an der Davoser Sekundarschule. „So bleibt viel mehr hängen, als wenn ich einen Text austeile.“ Im etwa zweistündigen Programm thematisierten die Mitarbeiterinnen vom Schulteam des Heimatmuseums zunächst die Geschichte von Davos, die eng mit dem Thema Migration verknüpft ist. Dabei ging es nicht nur um die Walser, die um 1280 aus dem Wallis kamen und Davos besiedelten. Dass beispielsweise einer der wichtigen Männer in der Davoser Geschichte, Alexander Spengler, ein asylsuchender Deutscher war, der als Landschaftsarzt nach Davos immigrierte, erstaunte die Kinder ebenso wie die Erkenntnis, dass auch Willem Jan Holsboer, Mitbegründer des ersten Davoser Kurhaus, ein Immigrant war.

Fotos thematisieren Migration heute
Von der Davoser Geschichte schlug Annina Oliveri anschliessend die Brücke zur Migration von heute. Hierfür entwickelte sie ein Rollenspiel, in welchem die Kinder und Jugendlichen sich in die Situation einer bzw. eines Asylsuchenden hineinversetzten. Die in Gruppen arbeitenden SchülerInnen erhielten dazu das Foto einer asylsuchenden Person, die Annina Oliveri für ihr Fotoprojekt „Laret - Transitzentrum Landhaus“ porträtiert hatte. Anhand ihrer Fantasien und Vorstellungen konstruierten die Schülerinnen und Schüler eine mögliche Identität der abgebildeten Person. „In meinem Zimmer ist es eng. Drei Stockbetten stehen dicht beieinander. Ich bin nachdenklich“, beschrieb ein Mädchen die Situation auf dem Foto aus der Perspektives des Mannes, der darauf abgebildet ist.  Bei einer Führung durch ihre Fotoausstellung „Laret - Transitzentrum Landhaus“ löste Annina Oliveri anschliessend die wahre Identität der Personen auf. Mit ihren Fotos und gefilmten Interviews vermittelte sie den Kindern und Jugendlichen nicht nur einen Eindruck von den Wohnverhältnissen im Asylzentrum, sondern auch von den Hoffnungen, Sorgen und Geschichten der porträtierten Personen. „Ich hätte nie gedacht, dass man es in seinem eigenen Land so schlimm finden kann“, schrieb einer der Schüler in seinem Feedback. “Die Geschichten und das Interview, das wir zum Schluss angeschaut haben, fand ich sehr berührend.“
 
Vorurteile reflektieren
Ziel der Schulprojektwochen ist neben dem Kontakt von Davoser Schülern mit Schülern aus dem Transitzentrum, sich spielerisch mit dem Thema Migration auseinanderzusetzen. Bei höheren Stufen geht es auch darum, eigene Ideen und eventuelle Vorurteile gegenüber Migranten und Asylsuchenden zu reflektieren. 

​„Ich bin mit den Schulprojektwochen hier in Davos sehr zufrieden“, sagt Annina Oliveri. „Die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen waren engagiert dabei und mir schien, dass ihnen das Programm und die Aktivitäten wirklich gefallen haben“. Dafür sprechen auch die vielen positiven Feedbacks, welche die Fotografin von den Lehrpersonen erhalten hat. Sie hat vor, die Fotoausstellung in Kombination mit den Projektwochen auch weiteren Schulen an anderen Orten anzubieten. Die Ausstellung im Davoser Heimatmuseum ist noch bis zur Finissage am 12.4. geöffnet.

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Pfadi Davos sucht neue Kameraden

25/3/2017

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Die Davoser Pfadfinder laden am Samstag, 25. März um 14.00 Uhr alle neugierigen Kinder zu einem Schnuppertag beim Pfadiheim Davos ein. Draussen in der Natur mit Freunden unterwegs zu sein und Kameradschaft zu leben, dazu sind auch interessierte  Kinder aus dem Landhaus Laret eingeladen. Danke an alle Leiter und an alle Kinder der Pfadi Davos für ihre grenzenlos offene Wertehaltung und die Bereitschaft, einen wichtigen Beitrag zur Inklusion zu leisten.
http://www.pfadidavos.ch/
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Mit Sport Disziplin üben

19/3/2017

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Kampfsporttrainer Murat erklärt, dass besonders Disziplin einen im Sport und im Leben weiterbringt. Foto: Rukfilms, Robert Kröher.
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Boxlehrerin Lizi zeigt, dass Boxen viel mehr ist, als Schläge austeilen.
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Begeisterte und etwas erschöpfte Teilnehmende nach dem zweistündigen Training.
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Kampfsport trainieren und Umgang mit Aggression und Gewalt lernen
So, 19. März - 15 Uhr - Davos Fitness
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Mit Händen und Füssen bearbeiteten 15 unbegleitete minderjährige Asylsuchende am Wochenende die grossen Box-Säcke im Davos Fitness. Doch es wurde nicht nur ausgeteilt: auch Hunderte von Liegestützen standen auf dem Programm. Beim Training ging es jedoch um mehr als nur um körperlichen Einsatz: Anschaulich erklärten Mixed Marshall Arts-Trainer Murat Kaptan, Juniorenweltmeister im Takewon-Do Bane Petkovic und Boxerin Lizi Guzsvàn, dass harte Arbeit und Disziplin nicht nur im Kampfsport der Schlüssel zum Erfolg sind, sondern ganz allgemein im Leben.
 
Kampfsport als Gewaltprävention
Mit der Idee, gemeinsam mit den jungen Flüchtlingen Sport zu treiben, um ihren oft etwas eintönigen Alltag zu bereichern, traten die Kampfsportlehrer von Davos Fitness an den Verein IG offenes Davos heran. Gemeinsame sportliche Aktivitäten sind verbindend und hilfreich für die Integration. (Kampf-)Sport ist eine gute Lebensschule ist, die Toleranz, Identitätsfindung und Umgang mit Emotionen lehrt. Ganz nebenbei wurde das Kampfsporttraining so zu einer eindrücklichen Lektion in Gewaltprävention. Die Teilnehmenden waren während des ganzen zweistündigen Programms mit voller Motivation und Konzentration bei der Sache. Zwei Betreuungspersonen aus dem Transitzentrum begleiteten sie an den Workshop.

​„Ich bin begeistert von der Leistungsbereitschaft dieser Jugendlichen und wie sehr sie Lust haben, etwas zu lernen“, sagt Murat Kaptan. „Auch für mich persönlich war das Training ein tolles Erlebnis, denn ich hatte bis jetzt keinen Kontakt mit Flüchtlingen. Es war grossartig, diese Menschen kennen zu lernen und zu sehen, dass sie genauso sind wie ich. Voller Energie und auf der Suche nach ihrer Identität. Sie haben mich dazu motiviert, noch mehr an mir selbst zu arbeiten und besser zu werden, auf jeder Ebene.“

Bei den gemeinsamen Trainingsstunden wurde deutlich, wie wichtig es ist, dass man den jungen Flüchtlingen in ihrer eigenen Welt begegnet und versucht zu verstehen, wer und wie sie sind. Dann sei es viel leichter, sie dabei zu unterstützen, sich hier in ihrem neuen Umfeld zurecht zu finden, so die Veranstalter. Der Workshop war eine Lektion fürs Leben.
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Jahresbericht 2016

14/3/2017

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Unser Jahresbericht 2016 ist fertig und gibt einen Überblick über die Vereinsaktivitäten im vergangenen Jahr. Werfen Sie doch mal einen Blick hinein. Sie finden eine online- und eine pdf-Version hier: Jahresbericht 2016
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Beratungsstelle für Asylsuchende Nina Gerster, Bahnhofstrasse 19, 7260 Davos Dorf, Tel. 076 214 55 18, [email protected]