Einmal mehr nimmts Amtsleiter Marcel Suter mit der Wahrheit nicht so genau: "Die einzige zusätzliche Ansteckung nach den initialen drei Fällen war innerhalb der gleichen Familie".
Die ersten drei Fälle im Laret waren unbegleitete Minderjährige. Jugendliche also, welche ohne Familie hier sind, Herr Suter! Und leider traf das Virus auch mehr als nur "eine einzige" weitere Person. Wir sind froh, sind alle nach Isolation symtomfrei, sodass die Quarantäne am vergangen Wocheende aufgehoben werden konnte. Leider ist die Pandemie noch längst nicht überstanden, und wir fordern deshalb weiterhin, dass der Kanton die erwiesenermassen problematische Situation endlich entschärft! Ausserdem ermahnt Walter Kistler, Coronastab-Verantwortlicher im Spital die kränkelnden Davoser: "Alle, die Erkältungssymptome, Husten, Halsschmerzen und Veränderung von Geruchs- oder Geschmackssinn haben, sollen sich testen lassen, auch wenn die Symptome nur leicht sind, empfiehlt Kistler. «Die Infektionsketten lassen sich nur unterbrechen, wenn wir die Betroffenen auch kennen.»" Bereits gibts über 100 aktive Fälle in der Region Davos/Prättigau! Haltet Abstand! Passt gut auf euch auf! Hebet Sorg! Eine engagierte Lokalzeitung zu unterstützen lohnt sich gerade in Krisenzeiten. Journalismus hat seinen Preis. Die Davoser Zeitung freut sich über Abonnements: www.suedostschweiz.ch/davoserzeitung Der Amtsleiter muss zugeben dass es ganz anders läuft als er anfänglich medial versichert hat.
In Laret leben drei Risikopatienten: Sie sind über Familienangehörige die im gleichen Zimmer wohnen und täglich in der Gemeinschaftsküche kochen müssen, der Gefahr einer Infektion ausgesetzt. NULL SCHUTZ FÜR RISIKOPATIENTEN, DAS DARF NICHT SEIN! Denn die Zahl der Fälle im Laret blieb leider nicht 'unverändert' wie der Zeitungsartikel den Anschein weckt. Die jetzt Isolierten sind neue, zusätzliche Corona-Fälle. Danke der Davoser Zeitung fürs Nachhaken!!! Wir warten weiter, bis der Kanton endlich handelt! Übrigens: Mittlerweile über 80 aktive Corona-Fälle in Davos. Wir sind der Bündner Corona-Hotspot! |
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Dezember 2024
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