
Mehr Infos: www.offenesdavos.ch
Schweizweite Petition und Kampagne. https://bildung-jetzt.ch bitte unterzeichnen.
![]() Die Schule ist nicht nur der Raum für die Ausbildung von Kindern, sondern auch ein Ort der Bildung, der Sozialisation und der Wertorientierung. Die öffentliche Schule erfüllt diesen Auftrag: Kinder lösen sich vom Elternhaus, lernen in der Schulwelt Gspänli kennen, erfahren Vielfalt, soziale Grundwerte und entwickeln begleitet in einem geschützten Raum Eigenverantwortung und Urteilskraft. Das ist für die ganze Gesellschaft wichtig. Im Kanton Graubünden werden Flüchtlingskinder, die in den Kollektivunterkünften untergebracht sind, oft über Jahre vom Kindergarten weg in heiminternen Strukturen unterrichtet. Die Mehrheit der betroffenen Familien bleiben dann für immer in der Schweiz. Diese Bündner Praxis steht im Widerspruch zur Integration, Chancengerechtigkeit und Emanzipation für Geflüchtete und verlangt nach einer breiten Diskussion. Am Dienstag, 7.September 2021 bringt die IG offenes Davos PolitikerInnen, Fachleute, Behördenmitglieder und Betroffene an einem gemeinsames Podiumgespräch in der Aula SAMD um 17:30 Uhr zusammen; auch Nationalrätin Sandra Locher Benguerel nimmt am öffentlichen Anlass teil. Mehr Infos: www.offenesdavos.ch Schweizweite Petition und Kampagne. https://bildung-jetzt.ch bitte unterzeichnen. ![]() Plakate waren an vielen Stellen in Davos und auch am Transitheimzaun im Laret angebracht, das blaue Zelt des jüngsten Schweizer Circus Maramber und seine Welt stand danach eher etwas versteckt am Busparkplatz beim Eiszentrum. Als dann Schulkinder und ihre Lehrerin S.S. aus Klosters mit grossen Augen vom einfach lustigen Clown, der speziellen Stimmung und der faszinierenden Akrobaten erzählten, ging alles spontan und ganz schnell. Es gibt wieder Zirkusluft in Davos! In Zusammenarbeit mit dem Transitzentrum und dem Zirkusdirektor Marco Berger ermöglichte die IG offenes Davos für fast 30 Interessierte der Kollektivunterkunft ein unbeschwertes Erlebnis, glitzernden Kostümen, Popcorn und Zuckerwatte, Spannung pur, Handstandsensationen, temporeicher Musik, mit Staunen, Träumen und Lachen mittendrin in einem begeisterten Publikum! Dem Circus Maramber gebührt grosses Lob: "Ihr habt uns verzaubert und uns in eine Wunderwelt geführt! Wenn wir zaubern könnten, dann sollte Euer Zirkuszelt wirklich immer ganz voll staunender, lachender Kinder und Erwachsener sein. Es hat viel Spass gemacht. Schön, dass Euch Eure Tournee im nächsten Sommer wieder nach Davos führt.» Für viele geflüchtete Menschen war das eine einmalige Erfahrung, kennen sie aus ihren Herkunftsländern Akrobatik-Shows eher nur im Zusammenhang mit Regierungsveranstaltungen. Viele Kinder assoziierten "Zirkus" mit einem Angebot, wo man selber im Rampenlicht steht, hatte das Amt für Migration vor Jahren eine Woche mit dem Zirkus Lollypop organisiert. Bericht in der Davoser Zeitung ![]() Das Landhaus Laret geht in den Zirkus! Da hängt nämlich schon seit längerer Zeit ein Plakat des neuen Bündner Circus Maramber. Als dann Lareter Schulkinder und ihre Lehrerin aus Klosters mit grossen Augen vom einfach lustigen Clown, der speziellen Stimmung und der faszinierenden Akrobaten erzählten, ging alles spontan und schnell. So ein unbeschwertes Erlebnis möchten wir für alle Kinder, UMA/F und interessierte Erwachsene aufgleisen. Besonders freut uns, dass das Landhausteam mit macht und die Hälfte der Kosten übernimmt. Der Circus ermöglicht ein Upgrade und kommt bei den Preisen der Jugendlichen entgegen und lädt die drei LandhausLaret-Schüler speziell noch einmal unters Zirkusdach ein: Es ist nämlich wohl etwas Besonderes, vor so grossen, konzentrierten, begeisterten Kinderaugen auftreten zu können. Danke vielmals an alle, die das ermöglichen. Vielleicht gibt es auch einige IG-Mitglieder, die sich unter die fröhliche Schar mischen wollen! ![]() Popcorn und ein Kinderfilm waren angesagt, um aus dem 1.August einen besonderen Tag zu machen. Die Idee openair zu feiern, fiel leider ins Wasser.Die grosse Landhausfamilie muss sich dann wegen des trüben kalten und nassen Wetters im "Salone" treffen, auch der Lampionumzug wird vom Heimteam verschoben. Schön war aber, dass die IG offenes Davos den TeilnehmerInnen des PERSPEKTIVEN-Fotowettbewerbs die aus den Handyfotos entstandenen Plakate und Postkarten schenken konnte. Gerade für geflüchtete Menschen haben diese Bilder besonderen Wert. |
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